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Leistungen / Schnarchen & Schwindel

Legen Sie Ihre Gesundheit in erfahrene Hände. Bei uns erhalten Sie alle Leistungen der Hals-Nasen-Ohrheilkunde

Unsere Leistungen

Unsere Leistungen decken alle Erkrankungen der konservativen und operativen Hals-Nasen-Ohrenheilkunde mit plastischen Operationen, Tumorchirurgie, Allergologie und Traumatologie ab.

Wir helfen Ihnen mit unseren ganzheitlichen Leistungen sich wieder wohl zu fühlen!  

Schnarchen

Jeder zehnte erwachsene Bundesbürger schnarcht, wobei Männer häufiger als Frauen betroffen sind. Die Häufigkeit nimmt mit dem Lebensalter und bei Übergewicht zu.

Wir wissen heute, dass die Schnarchgeräusche durch eine nächtliche Einengung der oberen Luftwege mit nachfolgender Behinderung der Atmung verursacht werden. Eine geräuschvolle Atmung während des Schlafes tritt u.a. bei einer Behinderung der Nasenatmung, einer Erschlaffung der Muskeln, des weichen Gaumens und des Rachens, einer Vergrößerung des Zäpfchens oder der Zungenmandel auf.

Schnarchen kann zu einer Störung der zwischenmenschlichen und famliären Beziehung führen. Schnarchen kann aber auch ein Hinweis auf eine ernstzunehmende Krankheiten mit schwerwiegender Gesundheitsgefährdung sein.

Schlafen Schnarchen Schlafapnoe HNO

Diagnostik

Erfahren Sie eine umfassende Diagnostik für Hals, Nase und Ohren in unserer HNO-Praxis in Köln. Mit modernster Technik und fundierter Expertise bieten wir Ihnen präzise Untersuchungen wie Hörtests, Nasenendoskopie und Kehlkopfspiegelung, um Beschwerden frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung, um Ihre Gesundheit optimal zu schützen.

Invisible

Adenotomie (Polypen OP)

Viele Kinder leiden unter Nasenatmungsstörungen.

Die häufigste Ursache, abgesehen vom banalen Schnupfen, sind die vergrößerten Rachenmandeln, die geläufig als „Polypen“ bezeichnet werden.

Als folge der behinderten Nasenatmung können

  • erhöhte Infektbereitschaft
  • Hörstörungen
  • Schlafstörungen (Schnarchen)

    auftreten.

Durch einen kleinen ambulanten Routine-Eingriff in Vollnarkose werden die „Polypen” abgetragen. Paukenergüsse, die häufig bei Kindern mit vergrösserten Rachenmandeln vorkommen, können durch einen Trommelfellschnitt gleichzeitig abgesaugt und somit die Hörstörungen beseitigt werden.

Bei zähflüssigem Mittelohrsekret lassen sich Paukenröhrchen einlegen, die – je nach Beschaffenheit des Ergusses – für einige Zeit die Belüftung der Pauke gewährleisten.
Nach der Operation kommt es zu einer Verbesserung der Schlafqualität und Nachlassen der Infektbereitschaft, was wiederum in vielen Fällen zu einer Normalisierung der kindlichen Entwicklung und, durch die Verbesserung der Schlafqualität und Sprachentwicklung, häufig zu einer Steigerung der schulischen Leistung führt.

Tonsillotomie (Mandelverkleinerung)

vergrösserte Gaumenmandeln

Atmungs-, Schlaf- und Schluckstörungen können durch übermäßig vergrösserte Gaumenmandeln verursacht werden.

Bei Kindern in der Altersgruppe zwischen 2 und 8 Jahren kommt es oft zu den oben beschriebenen Störungen auch ohne Mandelentzündungen. Die mechanische Verlegung des Rachens durch die vergösserten Mandeln führt zu teilweise erheblichen Entwicklungsstörungen bei den betroffenen Kindern.

Ambulante Mandelverkleinerung

Früher bestand die einzige Therapie in der nicht ganz risikolosen stationären Entfernung der Mandeln. Heute haben wir die Möglichkeit eine schonende und risikoarme ambulante Mandelverkleinerung durchzuführen.

Dank modernster Technik (wir verwenden in unserer Praxis statt Laser die Coblation) wird ein Teil der vergrößerten Mandeln bei relativ niedriger Temperatur (60°C–80°C, im Gegensatz zu über 1000°C beim Co2 Laser) entfernt.

Vorteile

Der Eingriff wird ambulant durchgeführt (bei einem Laser-Einsatz müssen die Kinder in der Regel eine Nacht im Krankenhaus verbringen) und ist relativ schmerzarm. Das Empfinden nach dem Eingriff ist mit einer leichten bis mittelschweren Angina vergleichbar. Außerdem ist der Eingriff durch die niedrige Arbeitstemperatur und die optimale Möglichkeit der Blutstillung risikoarm. Das Risiko der intraoperativen Schädigung und der postoperativen Nachblutung ist also extrem gering.

Schwindel

Der Begriff Schwindel ist auf ein altdeutsches Wort zurückzuführen, nämlich “Schwinden”. Beim “Schwarzwerden” vor den Augen schwinden einem die Sinne. Manchmal spricht man bei Schwindel auch von Vertigo, was nichts anderes als das lateinische Wort dafür ist. Schwindel gehört mit zu den häufigsten Beschwerden über die die Patienten in der Sprechstunde klagen. Sie beschreiben ihn meist mit dem Empfinden, dass sich alles um sie dreht, der Boden unter den Füßen schwankt oder sie meinen ins Bodenlose zu versinken.

Schwindel – woher kommt das?

Schwindel entsteht immer dann, wenn Informationen des Auges, des Gleichgewichtsapparates im Innenohr und des Tastsinnes in Muskel, Sehnen und Gelenken fehlerhaft an das sogenannte Gleichgewichtszentrum im Gehirn weitergegeben oder dort nicht richtig verarbeitet werden. Schwindel ist deshalb immer ein Alarmzeichen, hinter dem sich zum Beispiel Erkrankungen des Ohres oder des Auges, des Herz-Kreislauf-Systems oder Störungen des Halteapparates des Kopfes verbergen können. Bei jeder Art von Schwindelsymptomatik ist eine gründliche ärztliche Untersuchung notwendig. Im Rahmen der Schwindeldiagnostik ist eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen fachärztlichen Disziplinen, wie beispielsweise Hals-Nasen-Ohren-Arzt, Augenarzt, Neurologe, Internist, Orthopäde und Radiologe notwendig. Im Rahmen der Schwindeldiagnostik spielt der HNO-Arzt eine Schlüsselrolle. Er überprüft die Funktionen des Gleichgewichtsorganes und des Kopfhalteapparates und ist somit in der Lage maßgeblich zur Klärung der Schwindelursache beizutragen.

Nach durchgeführter, gründlicher Diagnostik hat der HNO-Arzt die Möglichkeit in vielen Fällen eine ursächliche Schwindeltherapie zu betreiben. Das Behandlungsspektrum reicht von Akupunktur über spezielle Manipulationen, Infusionsbehandlungen, Schwindeltraining bis zur symptomatischen medikamentösen Therapie.

Ohrgeräusche (Tinnitus)

Tinnitus – Was bedeutet das?

Der Begriff Tinnitus bezeichnet das Wahrnehmungsvermögen von Geräuschen im Kopf oder in den Ohren, ohne dass eine Geräuschquelle außerhalb des Körpers vorhanden ist. Körperfunktionen erzeugen dieses Geräusch entweder bei gestörten physikalischen Vorgängen, die in der Regel behebbar sind, oder als Symptom bei gestörten physiologischen Abläufen, deren Behebung nicht immer gelingen.

Man unterscheidet deshalb den objektiven Tinnitus, der auch durch Außenstehende wahrzunehmen ist und den subjektiven Tinnitus, den nur die Betroffenen hören können.

Die ersten drei bis sechs Monate bezeichnet man beim subjektiven Tinnitus als Akutphase. Kann der Tinnitus in dieser Zeit nicht behoben werden, wird er als chronisch eingestuft. Man stuft ihn erst als Krankheit ein, wenn er für den Betroffenen eine schwere Belastung darstellt und sich daraus besondere Erschwernisse für das tägliche Leben oder sogar eine Behinderung ergeben. In diesem Fall betitelt man ihn als dekompensierten oder komplexen Tinnitus. Kann er gut ertragen werden, was häufig nach einer Therapie der Fall ist, spricht man von einem kompensierten Tinnitus.

Diagnostik

  • Schnarchdiagnostik
  • Nasenatmungsbehinderung
  • Schwindeldiagnostik
  • Diagnostik von Schluckstörungen (Dysphagie)
  • Hördiagnostik / Tinnitusdiagnostik
  • Allergiediagnostik
  • Infektanfälligkeit
  • Riechstörung

Therapie

Therapie des Schnarchens / Nasenatmungsbehinderung

Bei Kindern

  • Adenotomie: Ambulante Entfernung der Rachenmandeln („Polypen“) bei Kindern ab 2 Jahren, in Vollnarkose
  • Tonsillenverkleinerung / Tonsillotomie: plasmachirurgisch ambulante Mandelverkleinerung in Vollnarkose
  • Bei Erwachsenen
  • Verkleinerung der Nasenmuscheln / Nasenpolypenentfernung: laser-/ plasmachirurgisch / konventionell, ambulant / Lokalanästhesie / Vollnarkose
  • Begradigung der Nasenscheidewand / Nasennebenhöhlenchirurgie: laser-/ konventionell, ambulant / Lokalanästhesie / Vollnarkose
  • Weichgaumenchirurgie: laser-/ plasmachirurgisch, ambulant / Lokalanästhesie / Vollnarkose

Hörstörung

  • Parazentese / Einlage von Paukendrainage: häufig in Verbindung mit Entfernung der Rachenmandeln „Polypen“, Kinder ab 2 Jahren / Erwachsene, ambulant / Lokalanästhesie / Vollnarkose / konventionell / laserchirurgisch
  • Myringoplastik: Verschluss einer chronischen Trommelfellperforation, Kinder ab 2 Jahren / Erwachsene, ambulant / Vollnarkose / Lokalanästhesie
  • Beratung / Verordnung von Hörhilfen: Festlegen eines Behandlungsplans für Tinnituspatienten
  • Behebung von Gleichgewichtsstörungen
  • Akupunktur bei Nasennebenhöhlenbeschwerden, Ohrgeräuschen, Schluckbeschwerden, Kopfschmerzen
  • Behebung von Geruchsstörungen : je nach Ursache evtl. operativ oder konservativ

Ohrmuschelfehlstellung

  • Anthelixplastik / Ohrmuschelplastik: Kinder ab 5 Jahren / Erwachsene, ambulant / Vollnarkose / Lokalanästhesie

Entfernung von Speichelsteinen

  • ambulant / Lokalanästhesie / Vollnarkose

Entfernung von Lymphknoten und Muttermalen

  • ambulant / Lokalanästhesie / Vollnarkose

Desensibilisierung

  • bei Pollen-/Hausstaubmilbenallergie, SIT( subkutane Injektionen ) / SLIT( Sublingualtherapie )

Infektanfälligkeit

  • Orthomolekulartherapie

Antibiotikum

Verantwortungsvoller Einsatz von Antibiotikum

Bevor wir Ihnen ein Antibiotikum verschreiben, können wir einen CRP-Schnelltest in der Praxis durchführen. Viele Krankenkassen decken die Kosten für diesen ab. Hiermit können wir bestimmen, ob Sie an einer bakteriellen Infektion erkrankt sind und der Einsatz eines Antibiotikums sinnvoll ist. So können wir sicherstellen, dass Sie gezielt ein wirksames Mittel bekommen und helfen dabei, Resistenzen zu vermeiden.

Ambulante Operationen

AOZ (Ambulantes OP-Zentrum)

Moderne Operationsverfahren machen die ambulante Durchführung vieler HNO-Eingriffe möglich.

Vorteile für den betroffenen:

  • Sie werden vor, während und nach dem Eingriff von dem Ihnen vertrauten Team betreut.
  • Sie schlafen zuhause im eigenen Bett (und nicht in einem Krankenhauszimmer).
  • Wir sind für unseren Patienten im Notfall rund um die Uhr erreichbar.

Wir verfügen in unserem ambulanten OP-Zentrum über einen modernen mit hochwertigen Operations- und Überwachungsgeräten ausgestatteten Eingriffsraum.
Operationen können sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Vollnarkose durchgeführt werden.
Unsere erfahrenen anästhesiologischen Partner bedienen sich modernster Narkose- und Überwachungsverfahren.

Im angegliederten Aufwachbereich können sich die Patienten unter Beobachtung erholen.

Unser OP-Spektrum in Vollnarkose:

Bei Kindern: 

  • Mandelverkleinerung (Tonsillotomie)
  • Polypen Operation (Adenotomie / Rachenmandel OP)
  • Trommelfellschnitt (Paracentese)
  • Paukendrainage (Paukenröhrcheneinlage)
  • Zungenbandplastik

Bei Erwachsenen:

  • Nasenscheidewandbegradigung (Septumplastik)
  • Nasenmuschelverkleinerung (submoköse Conchotomie)
  • Kieferhöhlen Eingriffe
  • Nasenpolypentfernung

Unser Op-Spektrum in örtlicher Betäubung:

  • Nasenmuschelverkleinerung bei Nasenatmungsbehinderung mittels Laser bzw. Coblation
  • Gaumensegelstraffung bei Schnarchen (wahlweise Laser oder Coblation)
  • Entfernung von Speichelsteinen

Unsere Anästhesisten:

Anästhesiepraxis Dr. med. Raoul Groß

Arzneimittel während Schwangerschaft

Bei Fragen zur Arzneimittelanwendung während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit kooperieren wir mit Ouiiou. So gewährleisten wir, dass Ihre Behandlung für Sie und Ihr Kind sicher ist. Weitere Informationen unter: https://www.ouiiou.com